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Newsletter: November 2014

 

 

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Homepage der Botschaft

 

Kulturabteilung der Botschaft

(Foto (c) Shirley Brill)(Foto (c) The Congress)(Foto (c) Deserted)(Foto © Adam Nishma)(Foto © Karolina Grzesiak)(Foto (c) Doron Dahan)(Foto (c) Shai Maestro)(Foto (c) The Green Prince)(Foto © Dor Zweigenbom)(Foto (c) Ron Segal)

 

 

 

 

AUSSTELLUNG

 

 

 

 

Doron Dahan: Hollow Cause

 

 

 

 

 

FILM

 

 

 

 

Kinostart: „The Green Prince“ von Nadav Schirman

 

 

34. Filmschoolfest in München

 

 

Kurzfilme der Tel Aviv University

 

 

„The Congress" auf DVD

 

 

17. Kurzundschön Wettbewerb für Junge Kreative 2014

 

 

 

 

 

LITERATUR

 

 

 

 

Lesungen von Ron Segal: Jeder Tag wie heute

 

 

 

 

 

MUSIK

 

 

 

 

Los Caparos aus Tel Aviv

 

 

Neue CD von Buttering Trio: JAM

 

 

Shai Maestro im Quasimodo Berlin

 

 

Ramzailech auf Tour

 

 

Shirley Brill (Klarinette) in Fulda und Lippstadt

 

 

 

 

 

THEATER

 

 

 

 

Dor Zweigenbom beim Monodrama Festival Thespis

 

 

 

 

 

SONSTIGES

 

 

 

 

28. Jüdische Kulturtage München

 

 

 

 

 

Doron Dahan:
         Hollow Cause         

(Foto (c) Doron Dahan)

 

 

 

 

Doron Dahan: Hollow Cause

 

 

Vom 13. November 2014 bis 12. Januar 2015 zeigt die Galerie Vinogradov Arbeiten der israelischen Künstlerin Doron Dahan. Das Thema der Ausstellung ist mit dem weiblichen Aspekt der Skulptur verbunden.

„Diese Linie, die bei meinen Vorfahren mütterlicherseits begann, hat allmählich alle Frauen in meinem Leben in einer gewissen weiblichen Kette verbunden und bildet ein festes Fundament, auf dem ich stehe. Die Bildhauerei oder die Skulptur ist der Sinn, das Wesen, die Quintessenz meines Lebens. Diese Kette kann nicht zerrissen werden, da das Leben sie den Heldinnen meiner Familie gegeben hat. Meine Urgroßmutter ist in Deutschland geboren und sie war Bildhauerin. Auch während des Krieges arbeitete sie weiter als Bildhauerin. Wenn es keinen Ton gab, modellierte sie aus Wachs. Wenn die Kerzen zu Ende waren, modellierte sie aus dem nassen Brot. Als es kein Brot mehr gab, ging das Leben zu Ende. Sie ist in Auschwitz gestorben. Meine Großmutter hat den Holocaust überlebt, sie war schwanger mit meinem Vater und hat es es geschafft, alle Schwierigkeiten zu ertragen. Sie ist vor kurzem gestorben. Zuletzt sprach sie zu mir über die weibliche Kette, diesen verbindenden Faden in unserer Familie und über die Leidenschaft unserer Großmutter zur Skulptur. Das war ihr Lebenswerk, das Einzige, das die Leere der schweren Zeiten ausfüllen konnte. Diese Ausstellung ist mein Beitrag zu dieser weiblichen Kette, zur fraulichen Eigenschaft, alle Leeren mit Wünschen, Träumen, Emotionen und dem Leben auszufüllen.“



Ausstellung vom 13. November 2014 bis 12. Januar 2015

Öffnungszeiten:
Mi.-Fr., 15.00 - 19.00 Uhr
Sa. 11.00 - 15.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Galerie Vinogradov
Chodowieckistr. 25
10405 Berlin
Tel.: 030 / 86430410

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FILM

 

 

     (Filmplakat: The Green Prince)

„The Green Prince“
von
Nadav Schirman

 

 

 

 

Kinostart: „The Green Prince“ von Nadav Schirman

 

 

Am 27. November startet der Film „The Green Prince“ bundesweit in den deutschen Kinos.

„The Green Prince", Regie: Nadav Schirman, Deutschland, Israel, Großbritannien 2014, 95 Min., OmU, FSK 12

Mosab Hassan Yousef sitzt mit dem Rücken zur Wand. Die Augen richtet er stets zur Tür. Er wechselt immer wieder seine Wohnung. Er tut dies um am Leben zu bleiben. Für sein Volk und seine Familie ist er ein Verräter. Mosab ist allein. Sein einziger Freund ist sein ehemaliger Feind. Mosabs Vater ist Scheich Hassan Yousef, eines von sieben Gründungsmitgliedern der Hamas. Er sitzt im Gefängnis. Es war Mosab, der ihn verhaften ließ – zu seinem Schutz.

Länger als ein Jahrzehnt war Mosab unter dem Codenamen „The Green Prince“ der wichtigste Informant für Israels Inlandsgeheimdienst Schin Bet. Im Alter von 17 Jahren wurde er rekrutiert. Er verriet Freunde und Familie, um als Informant in das Herz der Organisation seines Vaters vorzudringen. Mosabs israelischer Kontaktmann Gonen Ben Itzhak, einst Agent des Geheimdienstes mit großen Aufstiegschancen, riskierte alles, sogar eine Verurteilung als Landesverräter, um Mosab zu beschützen.
Das spezielle Band zwischen Mosab und Gonen brachte eine der ungewöhnlichsten und effektivsten Partnerschaften in der Geschichte des israelischen Geheimdienstes hervor. Mosabs und Gonens Zusammenarbeit führte zu Verhaftungen hochrangiger Terroristen, verhinderte eine Reihe von Selbstmordanschlägen und deckte Geheimnisse auf, die unmittelbaren Einfluss auf die politischen Ereignisse der Region hatten.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse im Nahen Osten stellt Nadav Schirmans vielschichtiger „Real-Life“-Thriller Vorurteile über den andauernden Konflikt in Frage.

Für THE GREEN PRINCE arbeitet Schirman erstmals mit den oscarprämierten Produzenten John Battsek und Simon Chinn zusammen, die bereits Welterfolge wie MAN ON WIRE, EIN TAG IM SEPTEMBER und SEARCHING FOR SUGARMAN produzierten. Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist ein fesselndes Zeugnis über Terror, Verrat, die Unmöglichkeit der richtigen Entscheidung und einer Freundschaft, die alle Grenzen überwindet. Seine Premiere feierte der Film auf dem Sundance Film Festival, wo er den Publikumspreis für den besten Dokumentarfilm erhielt.

Neben dem offiziellen Kinostart am 27. November wird es am 23. November in Anwesenheit des Regisseurs eine Premiere im Filmmuseum Frankfurt a.M. geben sowie am 30. November um 11.00 Uhr eine Matinee im ARRI.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

34. Filmschoolfest in München

 

 

 

 

Das internationale Filmfestival der Filmhochschule München „Filmschoolfest“ findet vom 16. bis 22. November statt. Es gehört zu den bedeutendsten Nachwuchsfestivals der Welt. In diesem Jahr sind 46 Kurzfilme von 37 Filmschulen aus 22 Ländern im Programm. Darunter Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme, die im internationalen Wettbewerb um hochdotierte Preise konkurrieren. Die Filme laufen in zehn moderierten Programmblöcken in Spielfilmlänge in Anwesenheit der jungen Filmemacher. Dieses Jahr sind vier Filme aus Israel auf dem Filmschoolfest zu sehen: POISON, DESERTED, THE ARREST und AFTER ALL.

THE ARREST, Israel 2014, The Sam Spiegel Film & Television School Jerusalem, Regie: Yair Agmon, Spielfilm, 10 Min., arabisch/hebräisch, OmeU
Ein palästinensischer Regisseur dreht einen Film, um seine traumatischen Erlebnisse in der Armee zu verarbeiten. In dieser alternativen Realität ist die palästinensische Armee der Besatzer.

Montag, 17. November 2014, 14.30 Uhr und
Dienstag, 18. November 2014, 19.30 Uhr

AFTER ALL, Israel 2013, The Sam Spiegel Film & Television School Jerusalem, Regie: Zvi Landsman, Spielfilm, 20 Min., hebräisch, OmeU
Ein älterer religiöser Herr Yaakov, steht vor der Wohnungstür der Prostituierten Vera. Nach längeren Diskussionen lässt sie ihn herein. Doch als Yaakov die Wohnung betritt und mit Veras persönlichem Leben konfrontiert wird, schlägt sein Verlangen in schlechtes Gewissen um.

Montag, 17. November 2014, 17.00 Uhr und
Dienstag, 18. November 2014, 22.00 Uhr

POISON, Israel 2013, Sapir College, School of Audio and Visual Arts, Regie: Roni Rainhartz, Spielfilm 30 Min., hebräisch, OmeU
Die 18-jährige Chen steht kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung in der israelischen Armee. Sie ist hoch motiviert und die Beste in ihrer Gruppe. Als sie erfährt, dass sie als Ausbilderin von Scharfschützen eingesetzt werden soll, ist sie zunächst begeistert. Nur langsam wird ihr klar, was das bedeutet…

Dienstag, 18. November 2014, 14.30 Uhr und
Donnerstag, 20. November 2014, 19.30 Uhr

DESERTED, Israel 2013, Tel Aviv University, Regie: Yoav Hornung, Spielfilm, 25 Min., hebräisch, OmeU
Zwei junge Soldatinnen navigieren während der Abschlussprüfung der Offiziersausbildung durch die israelische Wüste. Eine der beiden vergisst ihr Gewehr am Rastplatz. Sie müssen umkehren und die Lage verkompliziert sich.

Mittwoch, 19. November 2014, 14.30 Uhr und
Freitag, 21. November 2014, 22.00 Uhr

(Foto © Filmstill Deserted)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (Filmstill TAU)

Kurzfilme der Tel Aviv University

 

 

 

 

Kurzfilme der Tel Aviv University

 

 

Am 30. November 2014 präsentieren junge Filmemacher der Tel Aviv University ihre Arbeiten.

Jedes Jahr produzieren die Studierenden der Hochschule für Film und Fernsehen der TAU eine Vielzahl kürzerer und längerer Filme, von denen überdurchschnittlich viele an internationalen Filmfestivals teilnehmen.
Die Sammlung der Filme möchte verschiedene Schichten aufzeigen, die in der israelischen Gesellschaft vorhanden sind. Im Zentrum der Filme stehen Familiensituationen, Integrations- und moralische Fragen, Ängste und Erwachsenwerden – und immer wieder die Suche nach der Identität, die stets im Mittelpunkt der israelischen Gesellschaft steht.



Sonntag, 30. November 2014, 12.00-15.00 Uhr (Einführung: Yoav Shavit)


Filmkunst 66
Bleibtreustraße 12
10623 Berlin

Um Voranmeldung wird gebeten:

TAU – Universität Tel Aviv
Repräsentanz Nordwest Europa
Dominicusstr. 32
10827 Berlin
Tel: 030-93620140
Fax: 030-93620141
Email: astern@post.tau.ac.il

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„The Congress” auf DVD

(Filmstill: The Congress)

 

 

 

 

„The Congress” auf DVD

 

 

Der israelische Spiel- und Animationsfilm „The Congress” von Ari Folman ist nun auch auf DVD (Deutsch) erhältlich.

In diesem Film lässt sich die Schauspielerin Robin Wright, deren Stern verblasst, auf einen folgenschweren und beispiellosen Deal ein: ein Hollywood Studio kauft die Rechte an ihrer Person, scannt ihren Körper mit all ihren Emotionen ein und darf ihr digitales Abbild 20 Jahre lang für alle denkbaren Rollen besetzen. Im Gegenzug erhält Robin eine astronomische Summe und das Versprechen, dass ihr digitales Ich niemals altert. Als sie nach Ablauf des Vertrags aus ihrem Exil zurückkehrt und ein Comeback versucht, muss sie feststellen, dass sich die Welt in der Zwischenzeit vollkommen verändert hat...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (Foto (c) Tamar Baruch)

Kurzundschön Wettbewerb
für Junge Kreative 2014

 

 

 

 

17. Kurzundschön Wettbewerb für Junge Kreative 2014

 

 

Am 5. November 2014, 20.00 Uhr findet im Cinenova Kino Köln die Preisverleihung des 17. Kurzundschön Wettbewerbs für Junge Kreative 2014 statt. Im Wettbewerb vertreten ist auch ein Film von Tamar Baruch: „Gloria“.

Synopsis: Broder, ein frühreifer Teenager, leidet unter schweren Schlafstörungen. Der Grund ist eine neue Präsenz in seinem Leben: Gloria, die Studentin/Freundin seines Vaters. Eines Nachts, als seine Schlaflosigkeit mit Glorias Abreise zusammentrifft, bekommt Broder die Chance, seiner Angebeteten näher zu kommen.

Kurzundschön - bewegte Bilder, internationaler Wettbewerb für junge Kreative, wird veranstaltet von der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) und dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Er findet seit 1997 statt und richtet sich ausschließlich an Studierende und Auszubildende. In seinem Selbstverständnis verbindet der Nachwuchswettbewerb das transmediale Konzept der KHM mit Teilen des öffentlich-rechtlichen Auftrags des WDR: künstlerischen, kreativen Nachwuchs fördern, mediales Crossover schaffen, kurze zeitgemäße Formate unterstützen.



Ausgewählte Filme werden an folgenden Terminen im Fernsehen ausgestrahlt:

22. November, 2014, 23.30 Uhr, WDR Fernsehen
28. November, 2014, 23.15 Uhr, Einsfestival

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LITERATUR

 

 

Lesungen von
Ron Segal:
Jeder Tag wie heute        

(Buchcover (c) Wallstein Verlag)

 

 

 

 

Lesungen von Ron Segal: Jeder Tag wie heute

 

 

Ron Segal stellt am 4. und 5. November seinen Debütroman „Jeder Tag wie heute“ in Berlin und Leipzig vor.

Ron Segal gelingt ein eindringliches Debüt über den Tanz zwischen Wahrheit und Fiktion, Erinnertem und Erfahrenem, über das Schreiben sowie die Angst vor dem Vergessen. Nicht zuletzt wirft der israelische Autor mit seinem Roman auch die Frage auf, wie die Literatur mit dem Holocaust umgehen darf/kann/sollte, wenn ihr nur noch die Fiktion beziehungsweise die Erinnerung aus zweiter, dritter Hand bleibt. Mit der Figur eines an Alzheimer Erkrankten findet der junge Autor dafür einen sehr authentischen Weg.

Ron Segal, geb. 1980 in Israel, hat an der Sam Spiegel Film and Television School Jerusalem studiert. Sein Abschlussfilm wurde auf vielen internationalen Festivals gezeigt, das von ihm verfasste Drehbuch vom Goethe Institut ausgezeichnet.
Seit 2009 lebt er mit Unterbrechungen in Berlin, derzeit als Stipendiat der Akademie der Künste zu Berlin, um einen Animationsfilm zu „Jeder Tag wie heute“ fertigzustellen.



Ron Segal: Jeder Tag wie heute
Roman, August 2014
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama
140 S., geb., Schutzumschlag
ISBN 978-3-8353-1557-0
Auch als e-book erhältlich

Termine:

4. November 2014
Buchhandlung Uslar & Rai, Schönhauser Allee 43, Berlin

5. November 2014, 19.30 Uhr
Haus des Buches, Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, Leipzig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (Foto © Adam Nishma)

Los Caparos aus Tel Aviv

 

 

 

 

Los Caparos aus Tel Aviv

 

 

Im November geben Los Caparos, eine Ska-Reggae-Dub Band aus Tel Aviv, Konzerte in Weimar, Berlin und Jena.

Los Caparos sind ein Beweis für die erfolgreiche Mischung verschiedener Kulturen, Sprachen und Musikstile. Die musikalische Karriere der Band begann im Jahr 2004, in Pubs und Clubs, die eng mit der russischen Community in Tel-Aviv verbunden sind. Die Kombination aus russischem Temperament und israelischer Sonne liefert eine frische, neue und einzigartige Mischung aus Ska, Reggae, Dub, Jungle und Weltmusik, gesungen auf Russisch, Hebräisch und Englisch und machte die Musik von Los Caparos international.
Einige Band-Mitglieder sind in der israelischen Musikszene bekannt und wirken an verschiedenen musikalischen Projekten mit, wie z.B. The Apples, The Hoodska Explosive, Avi Leibovich Orchestra und Reggaestan. MC Goga ist eine der führenden Figuren in der israelischen Drum'n'Bass Szene.

2006-2007 entstand das Debüt-Album „Rasta Vasily", mit Gastauftritten von wunderbaren Musikern wie zum Beispiel Uri Kinrot und Yuval „Tubi" Zolotov von „Boom Pam" oder Yaron Ouzanna von „The Apples". 2013 veröffentlichte die Band das Album „Haim Beseret" (Das Leben in einem Film).

Los Caparos: MC Goga, Archie Jackobson, Anton Koliadko, Arthur Krasnobaev, Ziv Taller, Amit Kaminer



Termine:


16. November 2014, Weimar - C.Keller, www.c-keller.de
18. November 2014, Berlin, CCCP/ Café Burger, www.kaffeeburger.de
19. November 2014, Jena, JG Stadtmitte, www.jg-stadtmitte.de
20. November 2014, Dresden, Sabotage, www.sabotage-dresden.de

(Foto © Adam Nishma)

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Neue CD
von
Buttering Trio:
JAM

 (Foto © Buttering Trio)

 

 

 

 


Neue CD von Buttering Trio: JAM

 

 

Am 14. November erscheint auf dem Label Raw Tapes Records die neue CD von Buttering Trio „Jam“.

Das neue Album wurde in nur drei aufeinander folgenden Tagen aufgenommen. An diesen Tagen improvisierte die Band gemeinsam in einer Jam-Session auf Initiative von Harake einem Projekt des Studentenradios Kol HaCampus 106FM. Hier findet auch der Name des Albums seinen Ursprung. Die grundlegende Idee war es, die Arbeit im Studio zu beginnen, ohne vorher die zu spielenden Songs zu bestimmen; einfach mit dem vorhandenen Equipment zu jammen und einige zusätzliche Instrumente einzubringen und so ein Live-Album zu kreieren. Das Ergebnis ist eine Sammlung von intuitiven Tracks, die sich sehr von der gewohnten Arbeit des Trios unterscheiden. Dank dieses Prozesses erlangen die Tracks einen dynamischen, lebendigen Charakter, der das elektronische Format unterstreicht und dem Album eine einzigartige Farbe gibt.

Die Session bekam eine ganz unerwartete Wendung, als plötzlich Bombenalarm ertönte. „Der Alarm, den wir hörten in den Momenten als es am schlimmsten war, brachte uns alle in eine ganz besondere Verfassung, die die Geburtsstunde für einige der Songs war – „Master of Rockets“, „I Cried for you“, „What is Madness“ sind die Kinder dieser Ereignisse. Ein paar großartige Musiker und gute Freunde haben die Band bei ihrer Session begleitet, wie Shuz (3421), Nomok (L.B.T.) und Roy Chen (Malox). Aufgenommen wurde das Album von Uri "MixMonster" Wertheim (The Apples/Radio Trip).



Neue CD von Buttering Trio: JAM
Label: Raw Tapes Records
Vertrieb: Kudos/Groove Attack
Erscheinungsdatum: 14. November 2014
Format: CD / Vinyl / Digital

(Foto © Buttering Trio)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (Foto © Shai Maestro)

Shai Maestro
im Quasimodo Berlin

 

 

 

 

Shai Maestro im Quasimodo Berlin

 

 

Am Mittwoch, den 12. November spielt das Shai Maestro Trio im Quasimodo Berlin.

Als besonders spielfreudiger und einfallsreicher Pianist sorgte Shai Maestro bereits in der Band des Bassisten Avishai Cohen international für großes Aufsehen. Nach fünf gemeinsamen Jahren auf den großen Bühnen der Welt präsentierte er 2011 mit seinem eigenen Trio sein Debüt-Album beim renommierten französischen Label Laborie Jazz. Sein zweites Album „The Road To Ithaca“, das im Oktober 2013 wieder bei Laborie Jazz erschien, stellte Shai Maestro im Herbst 2013 und Frühjahr und Sommer 2014 in Europa, Nordamerika, und Japan auf großen mehrwöchentlichen Release-Tourneen vor.

Shai Maestro, Jahrgang 1987, lernte ab fünf Jahren Klavier, gewann während und nach seinem Studium am Konservatorium in Tel Aviv mehrere wichtige Preise sowohl für klassisches als auch Jazz-Piano, und kam nach seinem Studienabschluss mit einem Stipendium nach New York.
Das junge Trio mit Musikern aus Brooklyns aktueller Jazzszene, seinem Landsmann Ziv Ravitz und dem peruanischen Bassisten Jorge Roeder, bereichert die Tradition des klassischen Jazz-Trios mit vielen eigenen Ideen. Ein starker Fokus auf dem Rhythmus und die vielschichtige Dynamik zeichnen sein Klavierspiel aus. Seine Musik verbindet Pop, Jazz und Improvisation.



Mittwoch 12. November 2014, 22.00 Uhr
Quasimodo, Kantstraße 12 a, 10623 Berlin

SHAI MAESTRO TRIO: „The Road to Ithaca"
Shai Maestro (Klavier); Jorge Roeder (Bass); Ziv Ravitz (Schlagzeug)

(Foto © Shai Maestro)

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Ramzailech
auf
Tour

(Foto © Karolina Grzesiak)

 

 

 

 


Ramzailech auf Tour

 

 

Die israelische Hardcore Klezmer Band Ramzailech ist im November in Leipzig, Berlin und München zu Gast.

Klarinettist Gal Klein begeisterte seine Kollegen Amit Peled und Dekel Dvir, beide bekennende Hardrocker, für die Klezmermusik. Gemeinsam erfanden sie einen neuen Stil: „Hardcore Klezmer“. 2012 feierten sie beim Internationalen Klezmer Festival Fürth eine äußerst erfolgreiche Deutschlandpremiere. Auch in diesem Jahr waren sie dort wieder zu Gast.



Termine:

19. November 2014 - Leipzig, Raum Der Kulturen
20. November 2014 - Berlin, "Kaffee Burger"
21. November 2014 – München, Jüdische Kulturtage

(Foto © Karolina Grzesiak)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (foto (c) Shirley Brill)

Shirley Brill
in Fulda und Lippstadt

 

 

 

 

Shirley Brill (Klarinette) in Fulda und Lippstadt

 

 

Die Klarinettistin Shirley Brill gibt im November Konzerte in Fulda und Lippstadt.

Shirley Brill begann ihre solistische Karriere mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta. Seither konzertierte sie mit zahlreichen internationalen Orchestern, u.a. mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin. Shirley Brill ist Siegerin des Concours de Genève 2007. Auch trat sie bei Musikfestivals in Schleswig-Holstein, Davos (Schweiz) und Ljubljana (Slowenien) auf. Mit dem Pianisten Jonathan Aner gründete sie 1999 das Duo Brillaner. Gemeinsam traten sie in zahlreichen Konzerten in Europa, den USA (Carnegie Hall), Asien und Australien auf.

Shirley Brill widmet sich auch erfolgreich der Lehrtätigkeit und unterrichtete in den
USA (Yellow Barn Festival), Australien (Australian National Academy of Music),
Italien (Mahler Academy) und Israel (Jerusalem Music Centre).



Termine:

5. November 2014, 20.00 Uhr - Fulda, Fürstensaal, Stadtschloss
Musikalische Leitung: Petr Vronský
Sinfonieorchester des Nationaltheaters Prag
Programm: Mozart Klarinettenkonzert

9. November 2014, 19.00 Uhr - Lippstadt, Stadttheater Lippstadt
Musikalische Leitung: Petr Vronský
Sinfonieorchester des Nationaltheaters Prag
Programm: Mozart Klarinettenkonzert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

THEATER

 

 


Dor Zweigenbom beim
Monodrama Festival
Thespis

 (Foto © Dor Zweigenbom)

 

 

 

 


Dor Zweigenbom beim Monodrama Festival Thespis

 

 

Am 12. November gastiert der israelische Schauspieler, Autor und Regisseur Dor Zweigenbom mit seinem Stück „How I killed my mother“ beim internationalen Monodrama Festival Thespis in Kiel.

In seinem Stück schickt uns Dor Zweigenbom auf eine Achterbahnfahrt durch die Abgründe einer zerrütteten Familienkonstellation. Mit den Mitteln der Pantomime, des Puppenspiels, des Musik- und Körpertheaters offenbart er uns die tragikomische Geschichte seiner Beziehung zu seiner alkoholkranken Mutter und seinem brutalen Stiefvater. Auf der Bühne findet Dor einen sicheren Hafen. Las Vegas, Israel, Seattle und auch Deutschland sind die Handlungsorte dieser farbenfrohen, durchgedrehten und berührenden Geschichte, deren tiefer Schmerz nur vom überwältigenden Humor ihres Erzählers übertroffen wird.

Dor Zweigenbom arbeitet seit mittlerweile drei Jahrzehnten sehr erfolgreich in Theater, Film und Fernsehen. Beim diesjährigen TheatroNetto-Festival in Tel Aviv hat er für „Why I Killed My Mother“ den Hauptpreis erhalten, „für das ironische, wilde und virtuose Spiel und für die fantasievolle Regie – eine wahrhaftige Huldigung an das Theater“, wie es im Juryurteil heißt.

(Altersempfehlung: ab ca. 16 Jahren)

Zum 9. Mal seit 1999 findet vom 8. bis 15. November 2014 in Kiel das deutschlandweit einzigartige und international renommierte Festival für Monodramen (Einpersonenstücke) aus aller Welt statt: THESPIS.
Das Monodrama erfreut sich einer so großen Beliebtheit wie nie zuvor. Alles ist möglich in der kleinen Welt des Einpersonenstücks. Mit spielerischer Leichtigkeit durchbrechen seine Protagonisten alle Genregrenzen, mischen Tanz- mit Erzähltheater, Pantomime mit Comedy, singen, spielen und bringen das Publikum mit ihren meist sehr persönlichen Geschichten zum Lachen und zum Weinen.



12. November, 18.00 Uhr, Studio im Schauspielhaus Kiel

Dor Zweigenbom: „Why I Killed My Mother“ (Deutsche Erstaufführung), mit Dor Zweigenbom – Israel

Regie: Dor Zweigenbom
Sprache: Englisch und Hebräisch
Dauer: ca. 60 Minuten

(Foto © Dor Zweigenbom)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SONSTIGES

 

 

     (foto (c) Baladino)

28. Jüdische Kulturtage München

 

 

 

 

28. Jüdische Kulturtage München

 

 

Bei den 28. Jüdischen Kulturtagen in München gastieren in diesem Jahr zwei Bands aus Israel: Ramzailech und Baladino.

Donnerstag, 20. November 2014, 19.30 Uhr
Ort: Gasteig München, Black Box


Konzert mit Ramzailech

Besetzung: Gal Klein (Klarinette und Gesang); Amit Peled (Gitarre); Dekel Dvir (Schlagzeug)
Amir Zeevi (Gitarre); Yogev Glusman (Bass)

Einen völlig neuen Mix aus Klezmer, Oriental Music, Punk und Hardrock verspricht das Konzert israelischer Musiker der jungen Generation. Klarinettist Gal Klein und seine beiden Kollegen Amit Peled und Dekel Dvir haben mit ihrem Hardcore-Klezmer einen völlig neuen Stil kreiert, der bereits bei den Auftritten der Gruppe auf dem Internationalen Klezmerfestival in Fürth und anderen angesagten Stationen keinen Besucher auf seinem Platz hielt.

Sonntag, 23. November 2014, 19.00 Uhr
Ort: Gasteig München, Carl-Orff-Saal


Konzert mit Baladino Music, Israel

Besetzung: Yonnie Dror (Blasinstrumente); Thomas Moked (Streichinstrumente); Yael Badash (Gesang); Adam Ben Ezra (Kontrabass); Yshai Afterman (Schlagzeug)

Ein musikalisches Highlight der besonderen Art verspricht das Konzert von Baladino. Mit erweiterter Technik, dezenter Elektronik und Improvisation entstaubt Baladino Music die klassische Ladino-Tradition, ohne die Wurzeln dieser transmediterranen Musik zu vergessen. Mit herrlichem Gesang und seltenen Instrumenten verschmilzt die israelische Gruppe Klassiker des Ladino, aber auch selten zu hörende Melodien zu einem klanglich lebendigen Ganzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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